Was Content ist, wie man einen Text richtig schreibt oder aber wie man Content recyclen kann, habe ich in dieser Podcast Reihe ja schon ausführlich besprochen. Heute möchte ich das Thema noch mal aufgreifen und noch mehr ins Detail gehen.
Worauf ich in diesem Zusammenhang immer wieder hinweise, Content schreibt man nicht für sich, seine Kollegen oder für Google. Nein, Content schreibt man für die eigene Zielgruppe. Content muss nicht nur begeistern, sondern im besten Fall auch unterhalten.
Viele Unternehmen schaffen es dann, tollen Content zu schreiben. Sehr häufig ist dann aber das Problem, dass diesen Content keiner kennt. Content Marketing ist weit mehr als nur Content zu produzieren, auf der Homepage zu veröffentlichen und zu hoffen, dass irgendjemand den Content konsumiert.
Und ganz besonders wichtig ist, wer Content Marketing richtig umsetzen möchte, muss auch die Teildisiplinen wie PR, SEO, Social Media oder eMail-Marketing im Blick haben.
Content Marketing selbst ist ein Teil vom Inbound Marketing und Inbound Marketing beinhaltet alle Instrumente und Maßnahmen, die es fördern, dass potentielle Kunden oder Interessenten von sich aus auf mich als Experten bzw. mein Unternehmen/Produkt stoßen, ohne dass ich aktiv mit Push-Instrumenten auf sie zugehen muss. Inbound-Marketing bedient sich ausschließlich Pull-Instrumenten.
Der Content-Marketing-Prozess
Zunächst ein mal ist es wichtig überhaupt zu wissen, in welche vier Phasen sich der Content Markting Prozess gliedert. Im Podcast sebst gibt es hier weitere Infos zu den einzelnen Phasen und wie wichtig jede dieser einzelnen Phasen ist.
- Content-Konzeption und Planung
- Content-Produktion
- Content-Seeding und Content-Promotion
- Monitoring
Im Podcast spreche ich auch noch mal zusammenfassend über Ziele von Content Marketing und welche unterschiedlichen Ansätze und Formen es gibt. Wer weitere Informationen wünscht, sollte sich die verschiedenen Podcast Episoden zu dem Thema noch mal anhören.
Erfolgsfaktoren von Content Marketing Kampagnen
- Authentisch, nicht aufgesetz und Qualität liefern
- Arbeite mit knackigen und optimierten Überschriften für mehr Erfolg. Ziel einer Überschrift ist nur: Potenzielle Konsumenten auf deine Inhalte aufmerksam zu machen. Fasse sich deswegen bei deiner Überschrift kurz.
- Hohe und gleichbleibende Frequentierung. Es bringt nichts, wenn du nur alle paar Wochen mal einen Artikel oder ein Video veröffentlichst.
- Recycle hochwertiger Artikel. Es ist sinnvoll nicht immer wieder ganz von vorne zu starten.
- Biete Mehrwert, kläre auf, löse ein Problem, etc.
- Veröffentliche regelmäßig Gastartikel, um Aufmerksamkeit zu erhalten.
- Nutze den guten Content um Kontakte zu erfassen – in Form von eMail-Adressen beispielsweise.
- Seeding des Inhalts als A und O
- Biete einen Medienmix und versuche nicht immer aus deinem Bauch heraus zu entscheiden, für welche Zielgruppe, welcher Inhalt am besten ist. Es gibt einfach unterschiedliche Präferenzen, auch innerhalkb einer Zielgruppe.
- Artikelserien können Leser binden, Probleme lösen und auch sonst können Artikelserien ein gutes Werkzeug im Content Marketing sein.
Im Podcast gehe ich auf die einzelnen Punkte ausführlicher ein und erläutere diese, gebe Tipps und wichtige Hinweise, was man ansonsten noch berücksichtigen sollte.
Stellt uns eure Fragen oder gebt Feedback
Ihr habt Fragen zu diesem oder insgesamt zum Thema der Digitalisierung? Dann haben wir für euch eine neue Rubrik „Eure Fragen“ erstellt, in der ihr Eure Fragen direkt per Tonaufnahme an uns senden könnt.
Stellt uns eure Fragen und wir werden diese in den kommenden Podcast Episoden bereits ausführlich besprechen und beantworten. Wir freuen uns auf euer Feedback und eure Fragen.
Podcast – jetzt anhören
Unser Podcast kann direkt hier im Artikel angehört werden. Zudem sind wir bei iTunes für alle iOS und Apple-Devices kostenlos verfügbar. Android-Nutzer finden uns bei stitcher.com (Stitcher App downloaden). Auch werden wir künftig unsere Podcast bei Youtube präsentieren.
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