B2B steht für „Business-to-Business“ und bezeichnet Geschäftsbeziehungen und Transaktionen zwischen Unternehmen, im Gegensatz zu Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Privatkunden (B2C oder Business-to-Consumer). In der Regel handelt es sich bei B2B um den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, die für den Betrieb oder die Produktion eines anderen Unternehmens erforderlich sind.
Der B2B-Bereich ist sehr vielfältig und umfasst eine große Bandbreite an Branchen, Unternehmen und Geschäftsmodellen. B2B-Unternehmen können sowohl Hersteller, Großhändler, Dienstleister als auch Einzelhändler sein, die ihre Produkte und Dienstleistungen an andere Unternehmen verkaufen. Hier einige Beispiele, die den Begriff B2B im Zusammenhang verdeutlichen:
- Ein Hersteller von Computerchips verkauft seine Produkte an einen Computerhersteller, der die Chips in seine Geräte einbaut.
- Eine Werbeagentur bietet ihre Dienste anderen Unternehmen an, um deren Marketingstrategie zu erstellen und umzusetzen.
- Ein Großhändler verkauft Bürobedarf an Einzelhändler, die diese Produkte wiederum an Endkunden verkaufen.
Ein wichtiger Aspekt des B2B-Marktes ist die Notwendigkeit, auf die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse der Geschäftskunden einzugehen. B2B-Unternehmen müssen daher oft enger mit ihren Kunden zusammenarbeiten, um maßgeschneiderte Lösungen und Produkte anzubieten. Zudem sind die Entscheidungsprozesse in B2B-Transaktionen in der Regel länger und komplexer, da mehrere Personen und Abteilungen innerhalb eines Unternehmens involviert sein können.