22. November 2024

Warum Agiles Marketing der Schlüssel zum Erfolg ist!

Agiles Marketing

Früher war es so, da ging ich in ein Ladenlokal, habe mich für ein Möbelstück, T-Shirt oder Schuhe  interessiert, habe ich es sehr häufig direkt gekauft. Die unterschiedlichen Touchpoints, die der Konsument heute erfährt, gab es nicht.

Tradiertes Marketing funktioniert nicht mehr

Die Welt hat sich mit dem Internet in den letzten Jahren rasant entwickelt. Der Einzelhandel hat nicht umsonst Probleme und die Städte werden immer leerer. Aber auch andere Branchen, ob Fashion, Möbelindustrie oder, egal welche Branche, kämpfen immer mehr den Kampf mit der digitalen Welt.

Der Kunde von heute geht nicht mehr in das erst beste Geschäft. Er ist mündiger, neugieriger geworden und kauft sich das Produkt dann, wenn es passt – völlig unabhängig von Zeit und Ort.

Der anspruchsvolle Kunden hat mittlerweile eine gewisse Erwartungshaltung, die ich nur dann befriedigen kann, wenn ich seine Wünsche, seinen Bedarf genau kenne. Ich muss wissen, in welchen Kanälen tummelt sich mein Kunde,  in welcher Situation erreiche ich ihn und wie sollte ich mit ihm kommunizieren?

Daher ist es wichtig, dass Inhalte, Marken- oder Produktbotschaften schneller und eben agiler kommuniziert und zur Verfügung gestellt werden müssen. Insbesondere eben im Marketing, in Zeiten der sozialen Netze wie Facebook, Twitter, Instagram, aber auch Youtube als zweitgrößte Suchmaschine der Welt neben Google. Das ist aber längst nicht alles, worauf ich im Marketing achten muss.

Agiles Marketing – was ist das?

Was bedeutet dies genau? Agiles Marketing bedeutet nichts anderes als ein flexibles und schnelles Marketing umzusetzen. Anpassungen an Marktveränderungen geschehen schneller, man agiert kleinteiliger und in kleineren Schritten und im Gegrnsatz zum klassischen Marketing gelangt man meist zu wesentlich schnelleren Ergebnissen. Die primären Kommunikationswege sind die digitalen Medien, ob Facdbook, Google-Werbung oder welcher  Kanal eingesetzt wird, um die relevante Zielgruppe erreichen zu können. Agiles Marketing forcirt auch das Erkennen von Trends oder möglichen Marktveränderungen.

Dabei ist es völlig egal, ob ihr B2B oder B2C Geschäft tätig seit. Die Spielregeln und Anforderungen sind gleich, nur eben in unterschiedlichen Kanälen oder Zeitpunkten muss agiert werden.

Tradiertes Arbeiten oder Marketing funktioniert in der Form nicht mehr. Früher hat man vieles aus dem Bauch heraus entschieden und hatte eben nicht die Tools und Hilfestellungen, die man heute im Marketing hat. Das Problem ist, diese Tools und Helferlein will ich sie mal nennen werden meist nicht genutzt – aus den unterschiedlichsten Gründen.

Die Veränderungen sind spürbar

Diese Podcast Ausgabe ist mir daher sehr wichtig, ein Bewusstsein für die Veränderung noch ein mal zu schaffen, aufmerksam zu machen und hinzuweisen. Wer in die digitale Welt einsteigen möchte, muss sich den Anforderungen stellen und diese annehmen. Halbe Sachen oder nur die berühmte Visitenkarte im Netz ist längst antiquiert und die Welt hat sich rasend schnell verändert.

Der Konsument von heute ist in immer mehr Kanälen unterwegs, hat unterschiedliche Werkzeuge um letztlich an Informationen und Daten heranzukommn, die ihn in seinem Handeln, also in seinem Kaufprozess oder was auch immer beeinflussen können. Ein viel rascheres, flexiblers Handeln ist notwendig. Gestern interessierte sich ein Kunde noch für die guten alten Convers Turnschuhe – heute sind es beispielsweise Sneaker.

Das Marketing und hier meine ich insbesondere auch das Online-Marketing hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Es müssen wesentlich schneller Inhalte in untersciedliche Kanäle, in unterschiedlichen Formen und unterschiedlichen Ansprachen und Zielsetzungen publiziert werden.

Agileres Handeln und Marketing sind gefragt

Teamarbeit ist wichtig und dafür müssen Voraussetzungen geschaffen werden. Mit Tools, mit Software, die häufig für wenig Geld eingesetzt werden kann und eine große Wirkung mitbringt.  Zur Teamarbeit gehört das barrierefreie Arbeiten, schnelle und unkompmplizierte Kommunikationsmöglichkeiten. Es gilt schnellere Entscheidungen zu treffen, zu hören, was der Kunde und sich im Marketing eben darauf anzupassen.

Ich erlebe es immer wieder in meiner Tätigkeit als Berater von klein- und mittelständischen Unternehmen, dass nur ein Bruchteil der Werkzeuge umgesetzt werden, die einem im digitalen Markting heute zur Verfügung stehen. Und immer wieder höre ich den Satz – ja, aber so erreichen wir unsre Zielgruppe und das machen wir schon seit jeher so.

Es gibt so viele Möglichkeiten, ob kontexutuelles Marketing, InBound Marketing und wie die Sub-Diziplinen heißen. Das Unternehmen von heute muss lernen, den Kunden auf seiner Reise zum Glück – also zum Produkt oder Dienstleistung zu begleiten. Und der Weg ist nun mal wesentlich steiniger und länger geworden – also müssen die Anstrenungen auch in diese Richtung gehen und der Kunde länger begleitet werden.

Damit ich den Kunden begleiten kann, muss ich als digitales Unternehmen, die verschiedenen Kanäle und Spielregen im Marketing kennen und testen.

Wusstest du eigentlich, dass man Besucher, die auf eurer Webseite waren  und nichts gekauft oder das Kontaktformular zumindest genutzt haben, im World Wide Web suchen kann und ihnen gezielt auf euer  Unternehmen/Produkt aufmerksam machen kann? Wusstest Du es? Ihr könnt gezielt Werbebotschaften senden, Reaktivierungsaktionen über Incentivierung oder sonst einem Vehicle einsetzen und so versuchen den Kunden zu reaktivieren und mit ihm Umsatz zu machen.

Wusstest Du, dass nicht nur über 30 Millionen Deutsche bei Facebook sind, sondern man  bei Facebook unendlich viele Targerting-Kriterien zur Verfügung hat, wenn es um eine Werbekampagne geht. Angefangen vom Interesse der geografischen Merkmale, heruntergebrochen bis auf Städte oder Gemeindeebene.

Oder wusstetst du, das email-Marekting in keinster Weise tot ist, sondern nur richtig eingesetzt werden muss. Bei einem Kunden habe ich so den Umsatz sehr schnell um über 30 Proezent steigern können.  Dann kann es sinnvoll sein,  Werbebotschaften in völlig unterschiedlicher Art und Weise zu publizieren –  in Textform, als Grafik, eBook, Chekcliste oder einfach als Video bei Youtube und Co.

Und bitte sagt jetzt nicht, das ist für mein Busines nicht relevant. Stimmt nicht alles, aber einiges …

Ein kleines Beispiel, was ich schon das ein oder andere mal erwähnt habe.Ich betreue einen Kunden, der ganz klassisch und konservativ aus dem Möbelgeschäft stammt und als Hersteller seine Produkte über den Handel meist an die Leute bringt. Die Branche gilt als noch sehr konservativ, wenig innovationsfreudig, was das Online-Marketing angeht.

  • Eine teurer neue Webseite
  • keine Infos über die Besucher, Zielgruppen auf der Seite – ob eher der Handel oder auch B2B Kunden.
  • keine Infos, für welche Themen sich der Besucher auf der Webseite interessiert
  • welche Anforderung er hat und Wünsche

Wenn ich als Unternehmen das bereits nicht weiß, wie soll ich denn meinen Online-Auftrott überhaupt gestalten. Mit welchem Content, mit welchen Informationen, in welcher Anrede und Ansprache? In der, von der ich meine, dass es die richtige ist, ohne es aber zu wissen. Negativer Nebeneffekt nach dem Relaunch – die Sichtbarkeit ist aufgrund zum Teil signifikaten Veränderungen an der Struktur nahezu gegen Null gesunken. Wer also interessiert sich für den Wbauftritt noch, wer findet ihn im großen Haifischbecken Internet? Und wie will man so sein Business sinnvoll über den Online-Kanal aufbauen – gar nicht.

Oder ich betreue einen Kunden, der mehrere stationäre Läden hat und in die digitale Welt eintreten möchte. Was höre ich – unser Spezialist in Sachen Digitalisierung ist Herr X und Y. Sauber, wenn es den Spezialisten in Sachen Digital und IT gibt, warum haben sie im Internet noch nichts gemacht und wofür braucht ihr mich?

Fazit

Ein agiles Marketing kann nur dann funktionieren, wenn ich eben die kleinen Helferlein habe. Tools, mit denen ich arbeiten kann und Auswertungen fahren kann, mit denn ich meinen Kurs regelmäßig überprüfen und anpassen kann.

Das gilt wie in meinem Beispiel für die Webseite, aber auch für jede Art der Online-Werbemaßnahme.

Mir war das Thema sehr wichtig und ich wollt einfach mal mit dieser Sendung noch ein mal etwas Wachrütteln. Ich erlebe es so häufig, dass mittelständische Unternehme noch so starr arbeiten und an den falschen Enden sparen. Wer sich für die digitale Welt entscheidet, der muss wissen – ganz oder gar nicht. Ein wenig gibt es nicht.

In diesem Sinne, in Kürze gibt es auch wieder einen Podcast, mit vielen Tipps & Tricks und aus der Praxis.

Stellt uns eure Fragen

Ihr habt Fragen zu diesem oder insgesamt zum Thema der Digitalisierung? Dann haben wir für euch eine neue Rubrik „Eure Fragen“ erstellt, in der ihr Eure Fragen direkt per Tonaufnahme an uns senden könnt.

Stellt uns eure Fragen

Stellt uns eure Fragen und wir werden diese in den kommenden Podcast Episoden bereits ausführlich besprechen und beantworten. Wir freuen uns auf euer Feedback und eure Fragen.

Podcast – jetzt anhören

Unser Podcast kann direkt hier im Artikel angehört werden. Zudem sind wir bei iTunes für alle iOS und Apple-Devices kostenlos verfügbar. Android-Nutzer finden uns bei stitcher.com (Stitcher App downloaden). Auch werden wir künftig unsere Podcast bei Youtube präsentieren.

Thomas Ottersbach

Thomas Ottersbach ist geschäftsführender Gesellschafter der PageRangers GmbH. Seit über 20 Jahren ist er im Online-Business aktiv und hat verschiedene Unternehmen erfolgreich aufgebaut und veräußert. Er ist zudem Herausgeber/Produzent des beliebten SEO Podcasts (www.seosenf.de). Mit dem Podcast "Digitales Unternehmertum" gibt er nicht nur seine eigenen Erfahrungen als Unternehmer weiter, sondern durch die vielen Interview-Gäste gibt es für die Zuhörer:innen maximale Inspiration und Wissenstransfer rund um die digitale Welt. Seit einiger Zeit dreht sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) das digitale Businessrad weiter. Auch hier ist Thomas Experte und hat ein eigenes Unternehmen in diesem Bereich aufgebaut.

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