Sichtbarkeit zählt zu den relevantesten Währungen im Netz. Wer seine Kunden gar nicht erst erreicht, überlässt die Branche kampflos der Konkurrenz. Doch was gilt es im neuen Jahr zu beachten? Wir haben uns die aktuellen Trends der Suchmaschinenoptimierung (SEO) angesehen und herausgefunden, worauf es 2022 mehr denn je ankommt.
Der Benutzer im Fokus
Der Algorithmus wird beständig an neue Herausforderungen angepasst. Es ist dementsprechend kein Wunder, dass Nutzer auf der Suche nach den passenden Resultaten kaum mehr auf Seite 2 oder 3 klicken müssen. Sie werden bereits vorher rundum informiert. Der Grund liegt auf der Hand: Google achtet penibel auf die Benutzererfahrung.
Website-Betreiber sollten konsequent auf verschiedene Metriken achten, um genau im Blick zu behalten, wie sich Leser oder Kunden verhalten. Wie viel Zeit verbringen sie auf der Seite? Wie steht es um die Bounce Rate, also die Quote der Menschen, welche die Homepage gleich wieder verlassen? Ist die CTR (Click Through Rate) zu niedrig? All diese Faktoren beeinflussen die Bewertung durch Suchmaschinen.
Responsive Design als Grundvoraussetzung
Galten Laptops und Notebooks einst als Sensation, haben ihnen Handys und Tablets im öffentlichen Raum längst den Rang abgelaufen. Klar also, dass auch Websites immer häufiger über mobile Endgeräte aufgerufen werden. Google setzt auf das Prinzip „Mobile First Indexing“ und hält seit 2019 eisern daran fest.
Homepages, deren Design nicht an die kleineren Bildschirme angepasst ist, erfahren immer härtere Strafen, werden möglicherweise bald gar nicht mehr indexiert. Aber keine Angst: Misslingt es, den neuen Richtlinien zu entsprechen, kann stets auf die Unterstützung eines Experten vertraut werden. Der SEO Spezialist Noah Lutz hilft dabei, das Ranking bei Google nachhaltig zu verbessern.
Mehr Relevanz für Rich Snippets
Google möchte seine Nutzer nicht nur zügig auf die besten Websites verweisen, sondern primär zur ultimativen Antwortmaschine werden. Was immer den Suchenden umtreibt: Der Branchenprimus hat ein Interesse daran, seine Anfrage so schnell wie möglich zu beantworten. Daraus ergeben sich komplexe Aufgabe für Website-Betreiber.
Die sogenannten Rich Snippets tragen ihren Teil dazu bei, dass Content sowohl als Ganzes als auch in Form von bestimmten Unterkapiteln und Themen erfasst wird. Die Struktur der Textinhalte sollte also möglichst gut für mögliche Suchanfragen optimiert sein.
Priorität für Voice Search
Die Art und Weise, mit der Menschen Suchergebnisse ausfindig machen, verändert sich beständig. So ist es längst nicht mehr notwendig, vor dem Rechner zu sitzen und die Suche per Maus und Tastatur zu starten. Mittlerweile genügt es sogar, einen der vielen Sprachassistenten zu Rate zu ziehen.
Betreiber von Websites sollten auf diesen im Jahr 2021 relevant gewordenen Kniff achten und ihre Inhalte anpassen. Dazu zählt beispielsweise eine FAQ, in der die am häufigsten gestellten Fragen mit maximal zwei, drei Sätzen beantwortet sind. Speziell in einem Shop sollten die gängigen Details hinsichtlich Versandkosten, Liefergeschwindigkeit oder Preisen schnellstmöglich ausgelesen werden können.
Content mit ungebrochen hoher Relevanz
SEO trägt einen Teil dazu bei, dass Unternehmen langfristig ein gutes Ranking erfahren und dadurch von potenziellen Kunden entdeckt werden. Doch selbst die beste Strategie täuscht nicht darüber hinweg, dass letztendlich auch der Inhalt stimmen muss. Ein schickes Filmplakat sagt eben längst nichts über die Qualität des Werks aus.
In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass sich vor allem qualitativ hochwertiger und langer Content lohnt – erst recht, wenn er interessant geschrieben ist, Fragen beantwortet und den Leser unterhält. Je höher die Verweildauer, desto besser die Bewertung durch den Google-Algorithmus.