SEO als Basis für ein erfolgreiches Online-Business
InHouse SEO vs. SEO Agentur?
Was spricht für einen inHouse SEO?
- Interner Aufbau von SEO-Wissen – auch für künftige Projekte und Entwicklungen kann die Sichtbarkeit bei Google intern gesteuert werden
- Bessere Kontrolle über die SEO-Prozesse, denn SEO ist keine Abteilung, sondern ein Prozess, der in die verschiedensten Bereiche eines Unternehmen integriert werden muss
- Schnelle und direkte Kommunikation und ohne Abstimmung mit externen Partnern
- Letztlich liegt das Produkt-Know How im Unternehmen und so ist ein Informationstransfer wesentlich einfacher und effizienter möglich
- InHouse Abteilung kann direkt mit dem Online-Business wachsen und Strukturen sukzessive aufgebaut und weiterentwickelt werden.
- Aufbau eines inHouse SEO oftmals kostengünstiger, da dieser ja zu Beginn auch nur die eine hälfte des Tages beispielsweise eingesetzt werden kann und die andere Hälfte des Tages andere Arbeiten im Unternehmen erledigen kann.
Welche Nachteile hat ein InHouse SEO?
Kommen wir nun zu den Nachteilen, die ein InHouse SEO letztlich haben kann.
- Die Einarbeitungszeit und Entwicklung dieser Stelle ist längerfristig ausgelegt. Kurzfristige Erfolge gibt es im SEO sowieso nicht. Dennoch muss man zusätzlich eine gewisse Karenzzeit einplanen, damit der angehende InHouse SEO auch produktiv arbeiten und Know How ansammeln kann.
- Die Gefahr besteht, der der neue Inhouse SEO – gerade, wenn er nicht 100% den Job ausfüllt, schnell den Fokus verliert
- Ein InHouse SEO sollte von einem extern Partner, der zum Start Workshops und eine Art Mentorin vorlebt, begleitet werden. Auch das kostet natürlich Geld, rechnet sich aber in der Regel.
- Ein InHouse SEO steht natürlich längerfristig auf der Gehaltsliste des Unternehmens. Bei einer SEO-Agentur kann man in der Regel flexibler agieren, wenngleich das nicht zu empfehlen ist. SEO muss mit einer gewissen Vorlaufzeit und Konsequenz umgesetzt werden. Ansonsten kann es nicht funktionieren und das Projekt wird scheitern
Welche Werkzeuge, Mittel und Disziplinen sollt ein InHouse SEO haben?
Schritt für Schritt zum eigenen InHouse SEO
- Schreibe die Stelle zunächst intern aus und prüfe, welche Mitarbeiter ein Verständnis für das Thema aufbringen und motiviert genug sind.
- Teste den Mitarbeiter und setzte ein erstes Pilot-Projekt an, um zu sehen, mit welchen Ideen und Problemlösungen er an dich herankommt. Das muss nicht direkt ein Praxis-Projekt sein, sondern kann auch theoretisch aufgebaut sein. Es gibt viele Quellen im Netz. Vielleicht stellt sich schon heraus, wie lösungsorientiert und strukturiert er an das Thema herangeht.
- Investiere ggfs. in einen externen SEO-Berater oder Coach, der den Mitarbeiter an die Hand nimmt und ihm step by step für das Thema sensibilisiert und fit macht. So wird die Expertise sukzessive intern aufgebaut. Grade in der ersten Phase ist die Kombination sinnvoll und auch künftig kann der externe SEO immer wieder als Sparingspartner bei Bedarf herangezogen werden. Der unregelmäßige Blick aus der Vogelperspektive ist hier immer sinnvoll.
- Definiere auf jeden Fall Ziele (mehr Traffic, mehr Abverkäufe, Leads, Verweilsdauer, etc.) und Verantwortlichkeiten. Das ist wichtig, nicht nur, was die Kontrolle angeht, sondern auch, um Prozesse und Strukturen zu optimieren.
- Dokumentiere die Arbeitsprozesse und Schritte. Das ist wichtig, wenn weitere Mitarbeiter ins Team kommen. Aber auch für ich als Unternehmer und Führungsperson ist dies wichtig, um besser kontrollieren und im worst case einfacher den Mitarbeiter durch einen anderen Kollegen ersetzen zu müssen.
- Sollte sich intern keine eigene Person finden, gilt es den extern Weg zu suchen und die Position nach außen auch öffentlich zu machen. Hier gibt es verschiedene Stellenbörsen und Portale, wo sich die Zielgruppe tummelt und geeignete Kandidaten gefunden werden können
Fazit
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