Es gibt viele Branchen, die durch die Corona Pandemie extrem in Schieflage geraten sind. Die Reisebranche gehört sicherlich zu diesen Branchen. Die Gastro- und Hotelbranche ebenfalls. Die Kneipen mussten geschlossen bleiben, Getränkehersteller haben nur noch Bruchteile ihrer Umsätze generieren können.
In meinem heutigen Podcast begrüße ich den Geschäftsführer Adrian Klie von BrewDog Germany. Bereits im Jahr 2007 als Garagen-Brauerei in Schottland gegründet, hat sich das Unternehmen nach eigenen Angaben zu einer der am schnellsten wachsenden Getränkehersteller der Welt entwickelt. Mittlerweile betreibt das Unternehmen vier Brauereien (Ellon – Schottland, Ohio – USA, Brisbrane – Australien und Berlin mit über 1.700 Mitarbeitern. Das Unternehmen betreibt zudem über 100 eigene BrewDog-Bars weltweit.
Wie viele andere Unternehmen auch, ist BrewDog durch Corona kalt erwischt worden. Adrian spricht im Podcast sehr ausführlich darüber, wie BrewDog auf die veränderte Situation reagiert hat und mit welchen Herausforderungen das Unternehmen von jetzt auf gleich zu kämpfen hatte.
„Wir haben eine ziemlich gute Journey durch die Krise hingelegt. Im Endeffekt sind wir besser aus der Krise herausgekommen als wir hinein sind.“
Adrian Klie
Letztlich gab es nicht die eine Maßnahme oder Herausforderung. Die Summe aller Maßnahmen hat letztlich dazu beigetragen, dass man gut aus der Krise herausgekommen ist. Konkret hat die veränderte Nutzung der Bars, der veränderte Einsatz der Mitarbeiter:innen unter Einsatz verschiedener digitaler Hilfsmittel dazu geführt, dass man sich anders orientieren konnte. Auf staatliche Hilfen konnte das Unternehmen nicht setzen, wieso das nicht bis heute geklappt hat, erfahrt ihr unter anderem im Podcast.
Fragen / Themen aus dem Podcast mit Adrian Klie
- Einleitung ins Thema
- Vorstellung Adrian Klie
- Wie viel Bier verkauft ihr und wie viele Mitarbeiter habt ihr mittlerweile?
- Wie ward ihr vor der Corona Krise aufgestellt?
- Wie hat sich euer Geschäftsmodell ändern müssen?
- Aus welchen Säulen und in welchem Umfang haben die verschiedenen Umsatzsäulen auf euren Gesamtumsatz prozentual eingezahlt?
- Wie wichtig ist der eigene Online-Shop während der Pandemie für euch gewesen?
- Wie wichtig ist das Thema Kommunikation / Storytelling insgesamt für euch und wie schafft ihr es die Kommunikation für neue Biersorten so zu forcieren, dass ausreichend Aufmerksamkeit generiert werden kann?
- Wie sieht die aktuelle Situation
- Hat man dem Kunden „beibringen“ können, On- und Offline zu kombinieren und haben sich Umsätze entsprechen verschoben?
- Welche digitalen Werkzeuge haben euch am meisten geholfen?
- Wie wichtig ist das digitale Marketing für euch mittlerweile?
- Wie plant ihr jetzt die Zukunft und wie plant ihr bei einem weiteren Lockdown?
- Wie hat sich der Plan verändert, mehr in Bars zu investieren – gerade im Hinblick auf das deutsche Geschäft?
- usw.
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