In der heutigen Podcast Episode spreche ich darüber, weshalb wir uns bei PageRangers für eine Einzelmarkenstrategie entschieden haben. Ich berichte über unsere Gedanken, welche Konsequenzen, aber auch Vorteile ein solches Vorhaben für uns hat. Unser „Schweizer Taschenmesser“ für die Textproduktion – die Content Suite – von der Hauptmarke abzugrenzen, hat sicherlich nicht nur Vorteile, wenngleich die Vorteile aus unserer Sicht überwiegen. Dazu aber im Podcast mehr.
Wir befinden uns aktuell in einer Übergangsphase, was bedeutet, dass der finale Schritt und die strikte Abgrenzung der beiden Produkte noch nicht vollständig vollzogen ist. Bevor ich weitere Aspekte hier zusammenfasse, eine kurze Definition von Einzelmarkenstrategie bzw. Einmarkenstrategie, die sicherlich in unseren Überlegungen eine Rolle spielten.
Definition Einmarkenstrategie
Bei einer Einmarkenstrategie gibt es nur eine einzige Marke. Die Marke kann wiederum einzelne Produkte haben. Also wie bei uns bei PageRangers praktisch bisher. Unter diesem Label gibt es dann weitere Produkte. Bein einer Einmarkenstrategie muss man allerdings aufpassen, dass man die Positionierung und die Attraktivität, die man mit der Marke aufgebaut hat nicht ausreizt. Eine klare Abgrenzung der jeweiligen Produkte ist nicht immer so einfach und es besteht die Gefahr, mit zu vielen Produkten den Fokus zu verlieren und als eine Art Bauchladen wahrgenommen zu werden.
Definition Einzelmarkenstrategie
Bei einer Einzelmarkenstrategie fokussiert sich ein Unternehmen jeweils auf eine Marke und ein bestimmtes Marktsegment. Jede Marke bespielt also einen eigenen Zielgruppenkreis und wird individuell geführt. Einigen von euch wird das Unternehmen Ferrero vielleicht nichts sagen. Die Einzelmarken Nutella und Hanuta kennt denke ich jeder von euch.
Auf dem Weg zur Einzelmarkenstrategie
Bei PageRangers haben wir uns für eine Übergangsphase entschieden. Wir werden die Kommunikation, die Content-Strategie und das Online Marketing sukzessive anpassen. Das wird in mehreren Stufen geschehen, da wir aus Ressourcengründen nicht den Kaltstart umsetzen wollten. Das wäre nicht optimal gewesen, weil wir die Basis im organischen Sichtbarkeitsaufbau sehen.
Die Basis sind organische Rankings
Weshalb wir uns für den sukzessiven Switch in der Markenstrategie entschieden habe, hat sicherlich Ressourcengründe. Ein weiterer Grund ist der sukzessive Neuaufbau von organischen Rankings zu den relevanten Themenkeywords. Das braucht Zeit, insbesondere bei einer neuen Domain.
Mit hochwertigen Inhalten gezielt Sichtbarkeit aufbauen
Wir haben den Anspruch, den besten Inhalt zu den jeweiligen Keywords zu verfassen. Eine gezielte Keyword-Recherche inkl. Suchintent Analyse ist die Basis gewesen. Bereits nach wenigen Wochen haben sich erste organische Rankings bereits aufgebaut. In den kommenden Wochen werden wir einen Fokus auf die weitere Content-Produktion legen. Das Seeding der Inhalte und Bekanntmachen der neuen Domain werden wir in den kommenden Wochen ebenfalls über die verschiedenen Kanäle pushen. Das wird dazu beitragen, dass die Sichtbarkeit entsprechend steigern – neben den weiteren Online Marketing-Maßnahmen.
Contentsuite.com und pagerangers.com – wir betreuen nun zwei Webseiten
Wir haben uns also für den Schritt entschieden, zwei Webseiten mit pagerangers.com und contentsuite.com zu betreiben. Mit all den Konsequenzen, Nachteilen, aber sicherlich auch Vorteilen, die aus unserer Sicht überwogen.
Im Podcast gehe ich auf die Unterschiede bzw. Herausforderungen, nun zwei Webseiten betreuen zu müssen näher ein. Wichtige Aspekte, die man bei solch einer Entscheidung aber vergessen sollten, das Weiterentwickeln von zwei Webseiten ist mit zusätzlichem Aufwand verbinden, den man nicht unterschätzen sollte. Dazu zählt unter anderem:
- Neues Layout
- Neue Inhalte
- Aufbau neuer Rankings bei Google
- das wiederum bedeutet viel Content produzieren, der perfekt auf die Zielgruppe ausgerichtet ist
- Kommunikationsstrategie – bisher ist immer nur unsere Hauptdomain in der Kommunikation vorgekommen
- Unterschiedliche Themenschwerpunkte, was die Blogstrategie angeht
- Webinare werden nun thematisch abgegrenzt
- Das Marketing muss differenziert werden, wenngleich wir in der Kommunikation (Vertrieb) immer auch beide Produkte ins Spiel bringen können, da die Contentsuite ja auch immer noch eng mit dem SEO Tool verknüpft ist.
Podcast anhören
Unser Podcast kann direkt hier im Artikel angehört werden. Zudem sind wir bei iTunes für alle iOS und Apple-Devices kostenlos verfügbar. Android-Nutzer finden uns bei stitcher.com (Stitcher App downloaden). Auch könnt ihr unseren Podcast bei YouTube oder bei Spotify anhören.