Sichtbarkeit bei klein- und mittelständischen Unternehmen ist immer wieder Thema bei uns im Podcast bzw. hier im Portal. So haben wir bereits besprochen, dass die Keyword-Recherche praktisch der Anfang ist, wenn es darum geht, herauszufinden, welche Kewords für das eigene Business relevant sind und welche nicht. Wer die Recherche nicht umsetzt, handelt fahrlässig, da Entscheidungen aus dem Bauch heraus und nicht fundiert umgesetzt werden. In der heutigen Podcast Episode möchte ich euch den Unterschied zwischen Shorthead-Keywords und Longtail-Keywords erläutern und zeigen, warum eine Unterscheidung dieser Keywordarten so wichtig ist.
Die organische Suche ist für viele klein- und mittelständische Unternehmen der Kanal, der die meisten qualifizierten Besucher auf die Webseite bringt. Konkret also auf die organischen Rankings Einfluss zu nehmen, ist letztlich das Ziel.
Keyword-Recherche als Basis für einerfolgreiches Business
Ist die Keyword-Recherche erst einmal umgesetzt, gilt es die Keywords genauer anzuschauen und zu priorisieren. SEO Tool wie das von Pagerangers.com beispielsweise helfen dabei, die richtige Keywords zu finden. Danach gilt es die Keywords zu clustern und eine Strategie festzulegen.
Longtail-Keywords vs. Shorthead-Keywords
Grundsätzlich kann man Keywords in so genannte Shorthead-Keywords und Longtail-Keywords differenzieren. Beide Varianten haben letztlich ihre Berechtigung, die es individuell, je nach Branche und Wettbewerbssituation einzusetzen gilt. Schauen wir uns zunächst einmal eine grobe Definition zu Shorthead-Keywords und Longtail-Keywords an.
Was ist ein Shorthead Keywords?
Ein Shorthead-Keyword zeichnet sich in der Regel durch ein Wort aus. Gibt ein Nutzer beispielsweise das Keyword „Heizung“ in den Suchschlitz bei Google ein, handelt es sich um ein Shorthead-Keyword. Merkmal eines Shorthead Keywords ist also eine Suchphrase (ein Wort). Gleichzeitig deckt ein Shorthead-Keyword ein breites Spektrum ab. Die Reichweite bei Google ist entsprechend hoch.
Was ist ein Longtail-Keyword?
Anders als ein Shorthead-Keyword konkretisiert ein Longtail-Keyword praktisch ein Shorthead Keyword. Um bei dem Beispiel „Heizung“ zu bleiben, würde das Longtail-Keyword beispielsweise „Heizung kaufen“ oder „Heizung warten“ sein können. Je konkreter die Sucheingabe, desto mehr bewegen wir uns im Longtail und erreichen so qualifiziertere Besucher. Der Longtail kann dahingehend ausgeweitet werden, dass der regionale Faktor hinzugefügt wird und die Keywords beispielsweise um den Ort angereichert werden. Auch das kann sinnvoll sein für KMUs auf solche Longtail-Keywords zu optimieren. Je konkreter oder anders formuliert, je mehr Keyword-Phrasen ein Longtail-Keyword beinhaltet, desto geringer fällt die Reichweite aus. Die Qualität der Besucher steigt. Um also entsprechend viel qualifizierte Besucher auf die eigene Webseite zu bringen, ist ein großer Aufwand notwendig.
Praxis-Tipps im Umgang mit Shorthead- und Longtail-Keywords
Shorthead-Keywords können daher durchaus auch relevant sein, sie bieten im Vergleich zu Longtail-Keywords eine hohe Reichweite, aber auch den größeren Streuverlust. Ein Mix ist daher in der Praxis durchaus sinnvoll, wenngleich ein Ranking auf den vordersten Plätzen aufgrund des erhöhten Wettbewerbs schwieriger ist. Ob sich ein Keyword, egal um welches es sich handelt, sinnvoll ist, kann mit Hilfe von SEO Tools genauer analysiert werden. Ich nutze das Tool von Pagerangers (Link), da ich dort sehr einfach und schnell die Suchvolumina und Wettbewerbsdichte pro Keyword ermitteln und somit die Strategie und Priorisierung festlegen kann.
In dem folgenden Video spreche ich ausführlicher zu dem Thema, zeige euch anhand eines Beispiels, wie ihr die relevanten Keywords mit Hilfe eines Tools ermitteln könnt.
Um letztlich die organische Sichtbarkeit bei Google zu verbessern, sind verschiedene Maßnahmen letztlich notwendig. Vor einigen Jahren hat man noch versucht, für jedes Keyword oder Keyword-Phrase eine eigene Seite zu gestalten. Google ist über die Jahre aber wesentlich leistungsstärker und intelligenter geworden. In den meisten Fällen ist es daher möglich, mit einer oder wenigen Seiten eine Sichtbarkeit für mehrere Keywords zu realisieren. Nur in bestimmten Fällen oder Branchen kann der wesentlich aufwendigere Weg noch sinnvoll sein.
Beispielsweise könnten holistische Seiten oder Inhalte ein Weg sein. Wichtig zu wissen ist in dem Fall aber auch, dass holistische Inhalte keine Garantie für bessere Ranking und Sichtbarkeit sind. Es handelt sich um eine Option, die es letztlich abzuwägen gilt.
In Podcast bespreche ich das Thema „Longtail-Keywords vs. Shorthead-Keywords“ ausführlich und gebe Tipps. Hört auf jeden Fall rein.
Die Webseite ist das Fundament für gute Rankings
Egal, wenn ihr mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung starten oder eure Seite weiterentwickeln wollt, wichtig ist zunächst einmal zu prüfen, ob eure Webseite grundsätzlich den OnPage Faktoren gerecht wird. Auch das zeigen euch SEO Tools wie das von PageRangers.
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