Das Content immer wichtiger wird, sollte unsren treuen Lesern und Zuhörern unserer Podcasts mittlerweile klar sein. In erster Linie sicherlich, um die Zielgruppe mit den relevanten Informationen zu versorgen, sie zu binden, einen Mehrwert zu schaffen und im besten Fall zu aktivieren – für was auch immer. Es geht auch um Reputation und letztlich auch um Sichtbarkeit
Sollten ihr also ausführliche Artikeltexte, Fachbeiträge oder sonstige längere und zeitlose Artikel produzieren, solltet ihr unbedingt unsere aktuelle Podcast Episode „Content Recycling – Tipps & Tricks“ anhören.
Du kennst das sicher. Ihr habt viel Zeit und somit Geld in die Produktion eines Fach-/Ratgeberartikels bzw. sonst einen ausführlichen und zeitlosen Artikel investiert. Mit der Zeit verschwindet dieser aus dem Blickfeld und rutscht in die Sphären des Internetangebotes bzw. ins Archiv des Blogs.
Ganz egal, in welchem Medium – ob klassische Internetseite, Shop, Blog oder mit welchem Zweck ihr das Angebot eurem Nutzer anbietet. Content spielt immer eine sehr wichtige Rolle. Content Recycling funktioniert.
Content Recycling – so geht’s!
Als klein- und mittelständisches Unternehmen sind die personellen, wie finanziellen Ressourcen häufig sehr beschränkt. Insbesondere, wenn es um das Thema Digitalisierung und somit auch das eigene Webangebot geht. Der geschickte Einsatz von Content ist gefragt, um nicht nur Google immer wieder aktuelle Inhalte für die Sichtbarkeit und bessere Rankings bei Google zu erzielen, sondern um auch den Nutzer mehr und mehr zu binden, ihm Kompetenz und Sachverstand zu zeigen.
Beim Content Recycling selbst geht es um die sinnvolle Wiederverwendung des bestehenden Contents. Insbesondere die vielfältigen Möglichkeiten im Content-Marketing machen das Thema so spannend. Konkret bedeutet dies, dass man den bestehenden Text als Ausgangstext nimmt, diesen aktualisiert, erweitert oder aber eben den Content nutzt, um diesen in ein anderes Content-Format zu bringen.
Der Aufwand ist wesentlich geringer als wenn man den Content komplett neu erstellen würde. Positiver Nebeneffekt, wenn ihr einen älteren Artikel aktualisiert, ist das Signal für Google. Google mag es, wenn Texte auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Die Bots des Suchmaschinenriesen besuchen die Webseite regelmäßig und werten die Aktualität positiv.
Gutes Content Recycling spart nicht nur Geld, sondern bietet auch für die Nutzer der Seite einen Mehrwert. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass Content Recycling am besten bei den Artikeln lohnt, die keinen Newsbezug haben.
Die Möglichkeit, den alten Artikel aufzufrischen, zu erweitern, Links zu prüfen und zu aktualisieren und die interne Verlinkung neu anzupassen ist eine Möglichkeit – wie bereits aufgezeigt. Google mag diese Art Optimierung und gleichzeitig ist man sicher, seiner Zielgruppe auch stets aktuellen und relevanten Content zu bieten.
Eine weitere Möglicihkeit ist den vorhandenen Content zu strukturieren und dann ein eBook anzubieten und zu publizieren. Ein eBook könnten beispielsweise kostenlos gegen Anmeldung im Newsletter anbieten und so wichtige eMail-Adressen für das Online Marketing bzw. das künftige Business einzusammeln.
Eine andere Möglichkeit ist den Content als Vorlage für eine Infografik zu nutzen und wenn beispielseise eine Checkliste oder Marktkennzahlen in den Text untergebracht wurden, die Infos dann visuell in einer Infografik anzubieten. Infografiken sind ein beliebtes Werkzeug, um Content zu diversifizieren. Andere Blogger odr Fachmagazine greifen immer wieder gerne auf Infografiken zurück. Positiver Nebeneffekt, wie generell bei gut geschriebenem oder angebotenen Content sind die Backlinks, die eure Seite erhält.
Sollte der produzierte Content sogar in der Form einen Mehrwert bieten, daraus einen hochwertigen Online-Kurs zu generieren, kann man den Content auch in der Form nutzen und einen kostenpflichten oder kostenlosen Kurs anzubieten. Mit Hife von Marketingautomation kann man sogar mehere Kurse automatisiert anbieten und so den Nutzer noch länger an das Unternrehmen binden – ohne das für einen selbst Aufwand entsteht.
Alternativ kann auch ein Webinar auf Basis der Inhalte umgesetzt und den Kunden angeboten werden. Ich hoffe, ihr merkt, es gibt zahlreiche Möglichkeiten, guten Content neu aufzubereiten und weiterzuentwickeln.
Eine weitere Möglichkeit aus hochwertigem und ausführlichen Artikeln auch eine Präsentaiton bauen und diese nutzen. Ob beim Kunden, bei Vorträgen oder aber via SlideShare.net. Slideshare ist eine kostenlose Plattform, wo man Prädentationen öffentlich zugänglich machen kann und somit auch das Thema Reputation im Netz forcieren kann.
Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten, Content zu nutzen. Beispielsweise als Vorlage für ein Video, um so Content in weitere Kanäle zu publizieren. Alternativ könnte man auch einen Podcast umsetzen.
Teile des Contents können auch für Social Media Postings verwendet werden. Wird dieses Posting verlinkt und geshared, ist dies ebenfalls eine tolle Möglichkeit, auf den Artikel, aber auch das Unternehmen selbst hinzuweisen.
Content Recyling ist aber kein Alibi für fehlende Lust oder Kreativität. Vielmehr gilt es Content Recycling im Flow der normalen Content-Prduktion umzusetzen und geschickt zu diversifizieren.
Ihr habt Fragen zu unseren Podcast-Episoden oder generell zum Thema?
Na, dann möchte ich an dieser Stelle auch sehr gerne auf unsere Facebook-Seite „Digitales Unternehmertum“ hinweisen. Hier bleibt ihr nicht nur up-to-date, sondern wir können einfach und unkompliziert miteinander uns austauschen, gegenseitig Fragen zum Thema beantworten und was es ansonsten noch zu sagen gibt.
Podcast zum Thema Google Shopping – jetzt anhören
Unser Podcast kann direkt hier im Artikel angehört werden. Zudem sind wir bei iTunes für alle iOS und Apple-Devices kostenlos verfügbar. Android-Nutzer finden uns bei stitcher.com (Stitcher App downloaden). Auch werden wir künftig unsere Podcast bei Youtube präsentieren.
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