Es wird viel dieser Tage um Texte, die mithilfe von künstlicher Intelligenz geschrieben werden, gesprochen. Viele dieser KI-Texte hören sich plausibel an. Die Hoffnung, nun mehr Inhalte für die eigene Webseite produzieren zu können, ohne viel Zeit oder Geld investieren zu müssen, liegt nahe. Das Problem, was dabei sehr gerne unbeachtet bleibt – sind die Inhalt perfekt auf die Zielgruppe und auf deren Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt? Sind die Texte strukturell und auch von der Logik und Lesefluss optimal für die Zielgruppe erstellt? Die Antwort lautet: In der Regel nicht!!!
KI Text Tools sind hilfreiche Werkzeuge. Texte, die durch die künstliche Intelligenz erzeugt wurden, sollte man niemals eins zu eins übernehmen und hoffe, dass sie für die Zielgruppe perfekt aufbereitet sind. Auch wer die Hoffnung hat, solche Texte würden bei Google Sichtbarkeit aufbauen, den muss ich enttäuschen. Auch das geschieht in der Regel nicht in der Form wie erhofft.
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Im Podcast gebe ich euch ein Update, wie man ki-generierte Texte richtig einsetzen sollte und gezielt auch bei Google Sichtbarkeit aufbauen kann.
Nur mit dem Dreiklang werden die Inhalte perfekt für Zielgruppe und Google
Der Dreiklang aus KI, SEO und Hirn ist die Secret Source, um produktive Textinhalte zu verfassen, die Wünsche der Zielgruppe zu befriedigen und den gezielten Sichtbarkeitsaufbau bei Google zu forcieren. Im Podcast gehe ich auf den Dreiklang ausführlich ein. Aber auch an dieser Stelle sei der Dreiklang noch mal kurz erklärt.
KI (Künstliche Intelligenz)
Zunächst einmal gilt es festzuhalten. KI-Text-Tools solltet ihr als Werkzeug sehen. Für die Themenfindung, Recherche, für das Finden von knackigen Überschriften oder sonstigen Textinhalten. KI-Texte solltet ihr niemals unverändert übernehmen. KI Text-Tools wie ChatGPT & Co. bieten zudem niemals den tieferen Blick in ein Thema. Auch rechtlich ist nicht 100 Prozent geklärt, ob man KI Texte, selbst wenn sie sich plausibel und gut anhören, übernehmen sollte.
Ein unumstrittenes Problem ist die Qualität solcher Texte. Hier und da zeigen sich Muster, wonach ein durch KI generierter Text erkennbar ist. Wenn für uns Menschen, dann erst recht für Suchmaschinen. Wer Texte produziert sollte stets den Anspruch haben, den besten Inhalt zu dem Thema zu verfassen. Rein mit KI-Text-Tools ist das sicherlich nicht möglich. Dennoch kann KI helfen, den gesamten Textproduktions-Prozess abzukürzen. Das ist bereits eine enorme Hilfe.
SEO (Suchmaschinenoptimierung)
Wer Texte auf der Webseite veröffentlicht, sollte immer auch den Anspruch verfolgen, dass die Inhalte bei Google & Co. Sichtbarkeit aufbauen. Damit das gelingen kann, sind einige Analysen und Benchmark-Analysen notwendig. Nur wenn ihr diese akribisch umsetzt, besteht die Möglichkeit auf einen gezielten Sichtbarkeitsaufbau. Dazu gehört nicht nur die Recherche nach den richtigen Themen und die damit verbundene Fragestellung, ob für das Thema bei Google überhaupt eine Suchnachfrage gegeben ist. Auch gilt es zu prüfen, welche Themencluster relevant sind, für welche Keyword-Kombinationen es überhaupt sinnvoll ist, Artikel zu verfassen und einiges mehr. Auch die technischen Komponenten spielen eine Rolle für Google. Hilfreich, um die SEO-Analysen umzusetzen, ist ein SEO-Tool. Wenn ihr darüber hinaus weitere inhaltliche Analysen und den eigentlichen Text-Workflow umsetzen wollt, kann ich euch die Content Suite von PageRangers empfehlen.
Hirn
Die dritte „Secret Source“ ist die menschliche Komponente. Kein Text wird nur mit KI und SEO-Maßnahmen so perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Die Texte müssen auf ein Ziel einzahlen und alleine das kann KI und SEO alleine nicht leisten. Den Anspruch zu haben, den besten Inhalt zu einem Text zu erstellen, ist eine Frage, die nur wir Menschen beantworten und final umsetzen können. Welche Content-Formate ergänzen den Text sinnvoll, wie sollte die finale Struktur aussehen. Soll es eine Handlungsfolge geben oder handelt es sich um einen rein informativen Texte? Macht es Sinn, informative Inhalte mit transaktionalen Komponenten zu kombinieren? Fragen über Fragen, die keine KI und auch SEO-Maßnahme alleine umsetzen kann. Nur der Mensch wird diese Dinge final entscheiden und umsetzen können. Eben so, wie es die Zielgruppe wünscht und erwartet.
KI hilft schneller ans Ziel zu kommen
KI-generierte Texte können den Texterstellungsprozess beschleunigen, da sie automatisch Inhalte generieren und Textideen liefern. Für den Texter bedeutet dies, eine schnelle Möglichkeit, um Grundinformationen zu recherchieren, Formulierungen vorzuschlagen und sogar vollständige Texte zu erstellen. Allerdings sollten KI-Texte niemals unverändert übernommen werden, da sie bestimmte Einschränkungen haben und nicht die menschliche Kreativität, den Kontext und das Urteilsvermögen replizieren können. Sprachmodelle weisen grundsätzlich die Eigenschaft auf, dass die Inhalte nicht immer zu einhundert Prozent korrekt sind. Ein Texter berücksichtigt die spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe und kann den Inhalt entsprechend anpassen. Menschliche Texter können auch auf aktuelle Trends, kulturelle Nuancen und kontextbezogene Informationen reagieren.
KI-Modelle basieren auf Trainingsdaten und lernen, indem sie Muster aus diesen Daten replizieren. Sie können zwar beeindruckende Texte erzeugen, aber ihnen fehlt oft Originalität und kreative Denkfähigkeit. Ein menschlicher Texter kann einzigartige Ideen entwickeln, neue Perspektiven einbringen und den Text mit persönlicher Note versehen.
Immer wieder kann es auch vorkommen, dass KI-Modelle sprachliche Fehler, Grammatikfehler oder einfach schlichtweg falsche Informationen liefern. Auch muss in dem Zusammenhang berücksichtigt werden, dass KI-Modelle die Daten widerspiegeln, auf denen sie trainiert wurden. Wenn diese Daten Vorurteile oder diskriminierende Inhalte enthalten, können KI-Texte diese Vorurteile theoretisch reproduzieren.
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