Wie zum Jahreswechsel angekündigt, gibt es heute ein neues Format. Und zwar möchte ich euch interessante News und Fundstücke aus der digitale Welt rückblickend aus dem vorherigen Monat präsentieren. Das bedeutet, wir besprechen im Podcast interessante News oder Fachartikel, die ich spannend und inspirierend finde. Auch wenn es im digitalen Marketing, digitalen Business oder rund ums Thema produktives Arbeiten Neuerungen gibt, werden wir darüber sprechen.
Hier in den Shownotes der Podcast Episode wird es dann alle URLs mit einer kurzen Beschreibung, sodass ihr euch die Beiträge auch im Nachhinein in Ruhe durchlesen und euch tiefer in die Themen einarbeiten könnt. Hier und das habe ich auch noch weiterführende Links zum Thema.
News und Fundstücke aus dem Januar
Aus dem Januar habe ich euch insgesamt fünf interessante Beiträge mitgebracht. Die ausführliche Version inkl. Kommentar meinerseits findet ihr im Podcast, also unbedingt anhören!
URL 1: Studie Digitale Transformation
Bei Digital Business geht es um eine Studie zum Thema Digitale Transformation und das sich Entscheider häufig Illusionen über den Fortschritt des eigenen Unternehmens machen. In der Studie geht es drum, dass Vorstandsmitglieder häufig eine völlig andere Vorstellung haben, wie fortschrittlich das Unternehmen – auch im Vergleich zum Wettbewerb aufgestellt ist. 41 Prozent der Vorstandsmitglieder und 33 Prozent der leitenden Angestellten glauben, dass sie ihre Branche bei der Einführung neuer Technologien anführen würden. Immerhin nur 18 Prozent der Direktoren und 14 Prozent der Abteilungsleiter sehen das so.
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URL 2: Digitale Business Trends 2019
Der zweite Beitrag geht auf mögliche Digitale Trends 2019 ein. Zwar auf Österreich bezogen. Aber so ganz fern sind die bei uns ja auch nicht. Der Autor geht davon aus, dass Technologien wie Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und robotergestützte Prozessautomatisierung sollen nun Marktreife erreichen könnten. Hier und da ist KI schon ein Thema wenngleich noch absolut in den Kinderschuhen. Insgesamt wurden sieben zentrale Handlungsfelder untersucht – Kundenerlebnis, IT-Sicherheit, Digitales Geschäft, Digitale Infrastruktur, Digitaler Arbeitsplatz, Zukunftstechnologien und Services.
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URL 3: Digitale Geschäftsmodelle brauchen eine neue und andere Art der Unternehmensführung
Ein wirklich sehr interessanter Artikel, der aufzeigt, welche Veränderung notwendig ist, wenn man klassische digitale Produkte vertrieben möchte. Es geht um die These, dass man für die neuen digitalen Geschäftsmodelle eine andere Art der Unternehmensführung benötigt. Analoge Geschäftsmodelle sind mehrheitlich produktbasiert. Digitale Geschäftsmodelle zielen verstärkt auf den Vertrieb eines Produkts beziehungsweise Service ab. Die Studie zeigt zwar nicht die Breite der Problematik, zieht aber zumindest den ein oder anderen wichtigen Aspekt heran. Wer digitale Geschäftsmodelle etabliert, kalkuliert anders. Denn häufig kosten digitale Produkte nur initial ja etwas. Eine Vervoslltändigung und richtige Produktionstiefe ist hier nicht relevant. Auch bei der Kontrolle geht man anders vor. Das Controlling bei digitalen Produkten kann meist wesentlich granulärer erfolgen, da wesentlich mehr KPIs zur Verfügung stehen.
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URL 4: Digitale Herausforderungen für den Mittelstand
In diesem Beitrag geht es um eine Umfrage der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisurg-Wesel-Kleve. Die Umfrage zielte auf den Mittelstand ab. Ich fand die Ergebnisse ganz spannend. Die 200 befragten Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern sehen insbesondere die Optimierung von Kundenkommnukation und Marketing bzw. auch das Thema interne Prozesse als die wichtigen Themen im Rahmen des digitalen Wandels. Die Erkenntnis ist schon mal gut, nur scheitert es leider in der Praxis an der konsequenten Umsetzung.
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URL 5: Digitale Champions und ihre individuelle digitale Ausrichtung
Dann habe ich noch einen sehr interessanten Artikel gefunden. Und zwar werden hier Unternehmen vorgestellt, die den Digital Champions Award 2018 gewonnen haben. Das spannende ist, dass in dem Artikel verschiedene Unternehmen vorgestellt werden und man sehr schön sehen kann, wie unterschiedlich die digitale Ausrichtung erfolgt ist und wie man es geschafft hat, die richtigen Schritte für die Zukunft einzuleiten.
Eine Überschrift lautet: „Viele Wege führen zum digitalen Erfolg“. Ein toller Satz, der absolut stimmt und auch anhand der aufgeführten Beispiele zeigt, wie breit und insbesondere vielschichtig Erfolg erzielt werden kann.
Ein ganz tolles Beispiel, wie man als Traditionsunternehmen, was 1927 gegründet wurde und in einem Segment tätig ist, wo Digitalisierung sehr häufig noch nicht angekommen ist, hat den Wandel geschafft und vor allem Mut gezeigt. Es geht um das klassische Tischlerhandwerk.
Man hat mit dem Möbelkonfigurator schrankwerk.de den Spagat zwischen klassischem Tischler und Online-Anbieter geschafft. Mit einem 3-D Möbelkonfigurator hat das Unternehmen es verstanden, Produktion und Verkauf von hochwertigen Möbeln in die digitale Welt zu verlagern. Möglich wird dies durch die fotorealistische Visualisierung, mit der der Nutzer Möbel bequem planen und bestellen können. Und ein weiterer Nebeneffekt ist – die Möbel werden mittlerweile nicht nur regional und national, sondern auch international angeboten.
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Wie findet ihr das neue Format?
Mich interessiert, wie ihr das neue Format findet? Mehr davon oder eher nicht? Teilt es mir mit, ehrlich und direkt. Bitte per eMail an podcast (ät) digitales-unternehmertum.de.
Habt ihr weitere Fragen?
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