In der modernen Arbeitswelt werden Begriffe wie „Good Work“ und „New Work“ immer häufiger verwendet. Im heutigen Artikel möchten wir auf das Thema Good Work ausführlich eingehen und dieses auch vom Begriff New Work abgrenzen.
Was ist Good Work?
Good Work bezieht sich auf eine Arbeitsweise, die nicht nur produktiv und effizient ist, sondern auch als erfüllend und sinnvoll für die Mitarbeiter angesehen wird. Dies wird durch eine Reihe von Prinzipien erreicht, wie z.B. transparente Kommunikation, Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse, gesundes Arbeitsumfeld und sinnvolles Feedback. Good Work ist mehr als nur das Erreichen von Geschäftszielen. Es ist das Streben nach einer Arbeitskultur, die die Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der die Mitarbeiter ihre Fähigkeiten und Talente voll ausschöpfen können, während sie gleichzeitig einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.
Good Work vs. New Work – was sind konkrete Unterschiede?
Während „Good Work“ sich primär darauf konzentriert, wie die Arbeit getan wird (qualitativ, ethisch, etc.), beschäftigt sich „New Work“ mehr damit, unter welchen Bedingungen und Strukturen diese Arbeit erledigt wird. „Good Work“ kann als ein Ergebnis oder Ziel von „New Work“ betrachtet werden, ist aber nicht dasselbe. Bei „Good Work“ geht es um das „Was“ und „Warum“ der Arbeit, während „New Work“ sich auf das „Wie“ fokussiert.
Beide Konzepte sind jedoch miteinander verbunden und können sich ergänzen. Ein Umfeld, das „New Work“-Prinzipien wie Autonomie und Flexibilität fördert, kann es den Mitarbeitern erleichtern, „Good Work“ zu leisten. Umgekehrt kann ein Fokus auf „Good Work“ dazu beitragen, dass „New Work“-Initiativen mehr als nur modische Trends sind, indem er ihnen einen ethischen und qualitativen Rahmen gibt.
Für Unternehmen und Führungskräfte ist es entscheidend, sowohl die Prinzipien des „Good Work“ als auch des „New Work“ zu verstehen und in ihrer Organisationskultur zu verankern. Dabei sollte das Ziel sein, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die nicht nur produktiv und innovativ ist, sondern auch ethisch verantwortungsbewusst und sozial nachhaltig. Indem man die Stärken beider Ansätze kombiniert, kann ein ganzheitlicheres Modell für die Arbeit der Zukunft geschaffen werden.