Das Facebook ein immer wichtigerer Kanal für Unternehmen, die im Online-Business tätig sind, muss ich an dieser Stelle denke ich nicht wiederholen. 30 Millionen aktive Nutzer alleine in Deutschland. Kaum eine Branche, die nicht in irgendeiner Weise aktiv sein sollte.
Wer im Internet Waren oder Dienstleistungen anbietet, muss die unterschiedlichen Kanäle nutzen. Zumindest dann, wenn sie für die eigene Zielgruppe relevant sind. Das Online-Business wandelt sich. Erst in der vorletzten Podcast Episode bin ich auf die Veränderungen im Marketing eingegangen, die notwendig sind, um nachhaltig erfolgreich agieren zu können.
Facebook & Co. werden immer relvanter (siehe Podcast Nr. 19 oder Nr. 18). Auch haben wir eine eigene Podcast Episode zum Thema „Warum Facebook im Mittelstand nicht fahrlässig ignoriert werden darf“ umgesetzt und über die Notwendigkeit berichtet. Soziale Medin rücken immer mehr in den Fokus der Menschen.
Facebook Messenger als hilfreicher Kanal im Online-Busines
Die Kommunikation in Echtzeit wird immer wichtiger. Facebook selbst hat dies frühzeitig erkannt und nicht nur Whatsapp als einer, der am häufigsten eingesetzten Messenger-Dienste weltweit gekauft, auch der eigene Facebook-Messenger wurde kräftig erweitert. Weltweit werden rund eine Milliarde Nachrichten zwischen Unternehmen und Menschen über den Facebook-Messenger verschickt. Tendenz steigend.
Kommunikationskanal
Insbesondere Menschen zwischen 18 und 50 Jahren nutzen mehr und mehr Echtzeitkanäle – ob auf der Webseit als Chat, im Messenger oder eben über die sozialen Medien. B2C-Unternehmen sollten verstärkt Wert auf die persönliche Kommunikation mit der Zielgruppe legen. Der Facebook Messenger ist eine Option.
Kundenservice erweitern
Auch der Kundenservice kann speziell über diesen Kanal erweitert werden. 30 Millionen aktive Nutzer in Deutschland sprechen für sich und ganz sicher ist auch ihr Kunden dabei, oder? So kann der Messenger auch dann zum Einsatz kommen, wenn das normale Business ruht – am Wochenende, außerhalb der täglichen Geschäftszeit. Aber auch während der Arbeitszeit kann es sinnvoll sein, seiner relevanten Zielgruppe eine weitere Kontaktmöglichkeit zu ermöglichen.
Bestellinformationen optional anbieten
Bieten sie ihren Kunden die Option, Bestellinformationen wie Rechnungen, Informationen über den Bestellstatus via Facebook Messenger optional zu nutzen. Schnell werden sie feststellen, ob dieser Kanal Relevanz hat und der Service angenommen wird. Es soll ja mittlerweile Nutzer geben, die mehr in Facebook sind als im eigenen eMail-Programm.
Wiederkäuferquote steigern
Facebook bietet durch seine API zielgruppen-spezifische Daten zu nutzen und so die Bündelung verschiedener Daten zu verknüpfen. Sprechen sie Stammkunden gezielt an, wenn sie sicher sind, dass Bedarf besteht und der Kunde bereits nach weiteren Produkten schaut.
Konversion steigern
Da immer mehr Kunden unterschiedliche Kanäle für ihren Einkauf nutzen und verschieden Touchpoints meist relevant sind, bis der Kunde aktiv einen Kauf tätigt, kann der Messenger auch zu Kaufaktivierungen führen.
Mit Chat-Bots Kundenansprache
Sicherlich sind die Chat-Bots aktuell noch nicht in der Lage, authentische und fachkompetente Kommunikation mit dem Nutzer umzusetzen. Dennoch können Chat-Bots helfen, gewisse Prozesse bereits heute zu (halb-)automatisieren,
Fazit
Ecommerce verändert sich, die sozialen Netzwerke verändern sich und somit muss auch die Kommunikation und Oportunities im E-Commerce zum Teil verändert werden. Der weg der kleinen Schritte kann hilfreich sein und nicht direkt auf jeden neuen Hype aufspringen. Dennoch darf man sich der Realität und dem dynamischen Markt nicht verschließen.