In Podcast Episode 178 habe ich über verschiedene digitale Geschäftsmodelle bereits einen Podcast gemacht. Heute soll es um das Thema gehen, welche Vor- und Nachteile ein Fremium-Modell hat. Ich gehe auch ausführlich darauf ein, weshalb wir bei PageRangers bewusst auf ein richtiges Fremium Modell verzichten.
Gerade im SaaS-Bereich (Software as a Service) gibt es viele Beispiele, die Mithilfe des Fremium-Modells eine große Nutzerschaft aufgebaut haben. Beispielsweise Dropbox oder Spotify. Auch der Online-Zeitungsmarkt (z.B. Bild mit Bild+) ist mittlerweile so aufgebaut.
Was bedeutet Fremium?
Das Wort Fremium setzt ist aus zwei Wörtern zusammen. Nämlich aus „Free“ und Premium“. Es handelt sich also um ein Geschäftsmodell, wo mit kostenlosen Angeboten der Nutzer zu kostenpflichtigen Angeboten hingeleitet werden soll. Das Fremium Modell gibt es in unterschiedlichen Dimensionen und Branchen. Viele Anbieter, die digitale Produkte, z.B. Online-Kurse anbieten, versuchen über das Freemium Modell an zahlende Kunden zu gelangen.
Unterschiedliche Nutzung von Fremium Modellen
Im Podcast gehe ich ausführlicher darauf ein. Ein Freemium-Modell kann auf unterschiedliche Art und Weite verwendet werden:
- eingeschränkte Volumen, aber volle Funktonalität
- eingeschränkte Funktionalität, aber keine Volumenbegrenzung
- bei digitalen Produkten gibt es meist den „Köder“ via E-Mail Funnel.
Gerade bei digitalen Produkten kann das Gesetz der „Reziprozität“ eine Rolle spielen, um letztlich neue Käufer zu generieren.
Vorteile eines Fremium Modells
- Einfacheres Generieren von neuen Leads
- Niedrigere Eintrittshürde
- Word-ouf Mouth Effekt nimmt bei Zufriedenheit und größeren Nutzungsaufkommen zu
Nachteile
- Fremium kann insbesondere im SaaS-Bereich sehr schnell teuer werden
- Kostenlose Produkte haben für Kunden oft einen geringen Wert
- Eine Balance zwischen Fremium und Premium Modell zu finden ist schwierig
Meine Erfahrungen im Umgang mit dem Fremium Modell
Ich bin geschäftsführender Gesellschafter bei PageRangers, einem SaaS-Anbieter für SEO und Content-Erstellung.
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