Viele träumen davon, einen eigenen Laden zu führen und andere Menschen mit Produkten oder Dienstleistungen zu bereichern. Während einige tatsächlich den Mut fassen und ihren Traum Wirklichkeit werden lassen, belassen es die meisten bei einer Träumerei. Immerhin kostet das Aufziehen eines physisch existenten Ladens nicht nur eine Menge Geld, sondern benötigt auch Zeit und jede Menge bürokratischen Aufwand. Wer darauf keine Lust hat, jedoch trotzdem einen Shop aufziehen will, sollte einen Onlineshop in Betracht ziehen. Das Errichten eines Onlineshops ist vergleichsweise günstig, deutlich weniger zeitaufwendig und lässt sich ganz einfach von zu Hause aus durchführen. Ob im Bereich Mode oder Lebensmittel: Für jedes Interesse findet sich dabei garantiert die richtige Shopidee.
Bei der On Demand Produktion werden Artikel auf Nachfrage gefertigt
Handgefertigte Deko-Artikel, selbst genähte Kleidung, Handyhüllen und weiteres Zubehör für Smartphones oder doch lieber Fitness-Artikel in Form von Sportflaschen oder Trainingsutensilien: Der eigenen Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Neben selbst hergestellten Produkten lassen sich auch industriell gefertigte Artikel im Netz verkaufen. Wer einen Online Shop erstellen und damit etwas im Netz verkaufen will, sollte sich daher gut überlegen, für welche Variante er sich entscheidet. Während handgefertigte Produkte häufig günstiger in der Herstellung sind, sind diese hingegen zeitintensiv. Werden viele Produkte hergestellt, geht dafür unter Umständen nicht nur wertvolle Freizeit drauf. Auch muss die Zahl der Bestellungen bei der On Demand Produktion so gering gehalten werden, dass Shopbetreiber mit der Produktion hinterherkommen. Industriell hergestellte Waren lassen sich hingegen in großem Stil produzieren. Dafür müssen jedoch Produzenten bezahlt werden. Die Produktwege und die Lagerung der Artikel müssen ebenfalls einkalkuliert werden.
Das Dropshipping ist mit geringen Risiken verbunden
Eine einfache Lösung hierfür bietet das Dropshipping. Hierbei werden Bestellungen an den Dropshipping-Lieferanten weitergeleitet, der sich um die Bearbeitung der Bestellung und um den Versand kümmert. Der Onlineshop-Betreiber muss sich somit lediglich um Aufgaben wie den Kundenservice oder dem Erstellen von Rechnungen kümmern. Auch wenn das Dropshipping als relativ risikoarm gilt, entscheiden sich viele Onlineshop-Betreiber gegen diese Art des E-Commerce. Eine geringe Gewinnmarge und die Tatsache, dass Lieferzeiten und Lagerbestände allein von Dropshipping-Lieferanten verwaltet werden, sind Gründe dafür.
Auch mit digitalen Produkten lässt sich Geld verdienen
Wer Produkte von zu Hause aus verkaufen will und für wen weder die On Demand Produktion, noch das Dropshipping attraktive Lösungen darstellen, der kann es mit dem Verkauf von digitalen Produkten versuchen. Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran – digitale Produkte werden damit immer beliebter. Ob Lernvideos, E-Books oder Podcasts: Auch hier ist die Produktpalette riesig. Der Vorteil: Das Erstellen von digitalen Inhalten ist meist mit vergleichsweise wenig Kosten verbunden. Häufig lassen sich die Inhalte außerdem auch ohne zusätzliche Kosten beliebig vervielfältigen. Auch bei einem niedrig angesetzten Preis lässt sich so einiges an Geld machen.
Neben digitalen Produkten können Onlineshop-Betreiber außerdem individuell auf Kunden zugeschnittene digitale Dienstleistungen anbieten. Bildbearbeitung, der Zusammenschnitt von Videos, das Erstellen von Apps oder auf den Nutzer abgestimmte Programme: Mit dem technischen Know How lassen sich Wünsche wie diese umsetzen. Das Erstellen von individuellen digitalen Dienstleistungen ist zwar meist mit vergleichsweise erheblichem zeitlichem Aufwand verbunden und erlaubt nur die Abdeckung von einem Kunden nach dem anderen, bringt dafür meist jedoch eine gute Gewinnmarge mit sich.